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Die Europäische Zentralbank hat erneut die Zinsen gesenkt. Der am Finanzmarkt richtungsweisende Einlagenzins fällt damit zum fünften Mal in Folge.

KVB-Redaktion vom 06.02.2025

Zum fünften Mal in Folge hat die Europäische Zentralbank die Zinsen gesenkt. Doch welche Auswirkungen hat die Senkung des richtungsweisenden Einlagenzinses auf die Wirtschaft?

Seit der geldpolitischen Wende im vergangenen Jahr wurde der Leitzins durch die Währungshüter bereits zum fünften Mal gesenkt. Bei einer Sitzung in Frankfurt am Main wurde diese Maßnahme beschlossen. Der Einlagensatz bildet die richtungsweisende Grundlage für den Finanzmarkt und wird Geldinstituten gewährt, wenn sie ihre überschüssigen Gelder bei der Notenbank einlagern. Von vorher 3,00 Prozentpunkten, sinkt der Satz nun auf 2,75 Prozent.

Ganz überraschend kommt diese Entwicklung aber nicht. Die Währungshüter zeigten sich bereits im Vorfeld optimistisch, dass sich in der Eurozone die Inflation stetig im Bereich um die zwei Prozent einpendelt. Die Notenbank rechnet in ihren aktuellen Prognosen damit, dass sie im ersten Halbjahr ihr Inflationsziel von 2,0 Prozent dauerhaft erreichen wird. Die Rate lag im Dezember des vergangenen Jahres noch bei 2,4 Prozent.

Keine Weiterentwicklung in der Wirtschaft

Von Oktober bis Dezember trat die Wirtschaft im Euroraum auf der Stelle. Das belegen die Zahlen des EU-Statistikamtes. Der schwächelnden Konjunktur im Währungsraum soll durch die Maßnahme der EZB wieder auf die Beine geholfen werden. Die aktuelle Zinssenkung dient somit dem Zweck, die Wirtschaft wieder anzukurbeln und damit die Wirtschaftsleistung zu steigern. Bei der Wirtschaftsleistung ergab sich bereits im Jahr 2024 ein Plus von 0,7 Prozent. Die Chefin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, warnt weiterhin vor den Risiken für das Wachstum. Sie erklärte den Pressevertretern: „Die Konjunktur dürfte weiterhin schwach bleiben und stagnierte auch im vierten Quartal des vergangenen Jahres“. Gerade Deutschland spielt hier eine entscheidende Rolle. Die größte Volkswirtschaft Europas erlebt derzeit eine Dauerflaute. Im vierten Quartal, sowie im gesamten Jahr 2024, schrumpfte das Bruttoinlandprodukt um 0,2 Prozent.

Eine Belebung der Konjunktur erhoffen sich die Währungshüter mit ihrer Entscheidung auch durch die Vergünstigung von Krediten für Privatleute und Unternehmen. Die Investitionen und das Konsumverhalten dürften nach Einschätzung der EZB-Chefin durch günstigere Kredite angekurbelt werden. Zudem sollte der Fokus der Politik darauf liegen, die Wirtschaft widerstandsfähiger, produktiver und wettbewerbsfähiger zu machen.

In den USA gibt es keine Zinssenkung

Im Gegensatz zur Eurozone sieht es bei der US-Wirtschaft derzeit gut aus. Die Federal Reserve setzt hier weiterhin auf eine Hochzinspolitik, doch die Wirtschaft bleibt erstaunlich robust. In der ersten Sitzung nach der Amtseinführung von Donald Trump wurde der Leitzins durch die US-Notenbank nicht angetastet. Er bleibt somit weiterhin in der Spanne von 4,25 bis 4,50 Prozent. Geschäftsbanken können sich zu diesem Satz Geld von der Zentralbank leihen.

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