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Der Irrglaube vom sicheren Ruhestand – Lebenshaltungskosten werden unterschätzt

KVB-Redaktion vom 18.10.2018

Wer möchte nach einem langen Arbeitsleben nicht den Ruhestand genießen? Doch vielen Menschen weltweit droht die Altersarmut. Und das gar nicht einmal wegen zu geringer Rentenansprüche – sondern wegen zu hoher Ausgaben, die für den gewünschten Komfort aufgewendet werden müssen. Eine aktuelle Studie ergab dabei erschreckende Ergebnisse.

Der Trugschluss der gesicherten Rente

Wie die Schroders Global Investor Study 2018 unter 22.000 Befragten weltweit ergab, besteht bei vielen Menschen die Gewissheit, mit den zu erwartenden Ruhestandsbezügen einen relativ sorgenfreien Lebensabend bestreiten zu können. So wird allgemein davon ausgegangen, dass die reine Lebenserhaltung lediglich ein Drittel der Renten aufzehren wird.

Ein Trugschluss – tatsächlich muss nahezu die Hälfte der Pensionen bereits für Mieten, Lebensmittel und sonstige regelmäßige Verwendungen eingesetzt werden. Für den kleinen Luxus zwischendurch, einen Urlaub oder sogar langfristige Ziele bleibt da natürlich kaum noch genügend Geld übrig. Wer den Ruhestand jedoch frei von Ängsten planen möchte, sollte mit dem Sparen schon möglichst früh anfangen – und darf dabei gewiss nicht naiv die Realitäten verkennen. Ebenso ist zu bedenken, dass es immer einmal zu Ausnahmesituationen kommen kann, die einen erheblichen Teil der bisherigen Ersparnisse vernichten.

Reicht die Rente?

Oft stellt sich die Frage, wie viel des aktuellen Gehalts eigentlich gebraucht würde, um auch nach dem Renteneintritt noch ein komfortables Leben zu führen, das nicht von finanziellen Sorgen geplagt wird. Weltweit gilt dabei, dass im Schnitt etwa 74 Prozent des gegenwärtigen Lohns als Pension ausgezahlt werden müssten, um von wirtschaftlichen Ängsten verschont zu bleiben.

In Deutschland wird dieser Wert unterboten – hier können schon 67 Prozent genügen, um den Alltag auch als Ruheständler ohne Einschränkungen zu genießen. Doch die Realität sieht ein wenig anders aus. So besteht im weltweiten Durchschnitt ein Rentenanspruch lediglich auf 61 % und in Deutschland im Schnitt auf 65 % des bisherigen Gehalts. Zu wenig also, um den Bedarf zu decken. Zumal in den kommenden Jahren und Jahrzehnten von abermals sinkenden Prozentzahlen auszugehen ist, sich gleichzeitig aber eine Verteuerung der Lebenshaltungskosten abzeichnet.

Vorsorge ist wichtig

Auch im Ruhestand lässt sich der Alltag nicht zum Spartarif bestreiten: Ernährung, Miete, vielleicht ein offener Kredit – häufig genügt die monatlich erhaltene Rente kaum, um den Bedarf zu decken. Hobbys, ein Abend im Kino oder der Urlaub sind unter solchen finanziellen Bedingungen nur schwerlich zu realisieren. Wer auf derartige Annehmlichkeiten im hohen Alter nicht verzichten möchte, sollte sich schon frühzeitig einen soliden Sparplan zurechtlegen. Je mehr Geld zwischen Jugend und Renteneintritt angespart wird, desto sorgenfreier kann der Ruhestand genossen werden.

Entscheidend dabei ist es, die Finanzen möglichst sicher anzulegen. Allzu hohe Risiken sind unerwünscht – auch, wenn sie die Aussicht auf lukrative Renditen beinhalten. Eine sinnvolle Alternative zum blinden Spekulieren auf dem Aktienmarkt stellen übrigens Investmentfonds dar.

Wer seine Anteile daran schon früh genug erwirbt, kann sich nach Jahrzehnten zumeist über attraktive Wertzuwächse freuen – und sich einen Lebensabend mit allen Annehmlichkeiten leisten.

Sparen – auch im Ruhestand

Wird tatsächlich solide vorgesorgt, können übrigens auch Teile der Rente noch immer zum Sparen angelegt werden. So ergab die Studie die Bereitschaft der Ruheständler in vielen Ländern weltweit, die monatliche Pension nicht vollständig aufzuzehren, sondern davon etwa ein Fünftel erneut in ein festes Sparziel zu investieren. Auch in Deutschland ist der Wunsch nach einem solchen Vorgehen bei zahlreichen Rentner vorhanden – etwa 16 Prozent aller monatlich ausgezahlten Rentenansprüche werden umgehend erneut investiert. Auf diese Weise ist es möglich, sich selbst ohne festes Einkommen eine stetig steigende Altersversorgung zu sichern, gezielt etwa auf den Wunschurlaub hinzusparen oder sich hin und wieder einen kleinen Luxus zu gönnen, der sich anderenfalls kaum realisieren ließe. Der kluge Umgang mit dem eigenen Geld sollte daher nicht mit dem Eintritt in das Rentenalter beendet sein – sondern weitergeführt werden.

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