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Wenn auf die Baufinanzierung eine Anschlussfinanzierung folgt

KVB-Redaktion vom 28.12.2022
Bei einer Baufinanzierung läuft nach einiger Zeit die Zinsbindungsfrist aus. Dann wird eine Anschlussfinanzierung notwendig. Diese kann günstig sein, doch es gibt einige Regeln zu beachten.

Was versteht man unter einer Anschlussfinanzierung?

Eigentlich ist die Anschlussfinanzierung lediglich die Weiterführung der Baufinanzierung. Die Restschuld muss schließlich weiter finanziert und dafür ein Kredit aufgenommen werden. Da die Zinsbindung ausgelaufen ist, sollte sich frühzeitig mit der Anschlussfinanzierung beschäftigt werden, um einen günstigen Abschluss zu erzielen. Bereits acht bis neun Monate vor dem Ende der Baufinanzierung können die ersten Angebote eingeholt werden. Auch die eigene Bank wird sich spätestens drei Monate vor dem Ende der Baufinanzierung mit einem Angebot an den Kunden wenden.

Wie funktioniert die Anschlussfinanzierung?

Ist das Darlehen bei Beendigung der Baufinanzierung noch nicht vollständig abgezahlt, dann muss die Restschuld mittels eines Kredits finanziert werden. Dabei muss dieser Kredit nicht bei der alten Bank aufgenommen werden, vielmehr sollte man sich durch eine Umschuldung für den Anbieter mit den besten Konditionen entscheiden. Ist das Zinsniveau während der Baufinanzierungsphase stark angestiegen, dann ist auch bei der Anschlussfinanzierung mit höheren Kosten zu rechnen. Günstiger wird es, wenn die Zinsen im Vergleich zum Abschluss der damaligen Baufinanzierung gesunken sind. Bereits bei der ersten Finanzierung sollte auf das Zinsniveau geachtet werden. Wenn die Zinsen aktuell sehr niedrig sind, dann kann es sich durchaus lohnen, die Zinsbindung für einen längeren Zeitraum festzusetzen.

Wie hoch fallen bei der Anschlussfinanzierung die Zinsen aus?

Zunächst einmal orientieren sich auch die Zinsen der Anschlussfinanzierung an der jeweiligen Marktsituation. Dennoch ist es wichtig, die einzelnen Angebote der Kreditinstitute bzw. der eigenen Bank zu vergleichen. Zudem sollten die Bauzinsen unter die Lupe genommen werden, die aktuell bei Baukrediten mit geringem Finanzierungsauslauf angesetzt werden. Entscheidend für die Zinsfindung ist das Verhältnis zwischen der Höhe des Baukredits und dem Wert des Hauses. Dennoch können die Zinsen je nach Institut völlig unterschiedlich ausfallen, weshalb sich ein Vergleich in jedem Fall lohnt.

Welche Vorbereitungen müssen für die Anschlussfinanzierung getroffen werden?

Die eigene Lebenssituation ist natürlich auch für die Planung der Anschlussfinanzierung ein entscheidender Faktor. Wie ist die aktuelle finanzielle Situation? Sind in nächster Zeit größere Ausgaben geplant? Ist ein Geldsegen zum Beispiel durch ein Erbe zu erwarten? Wie viel Geld konnte während der Baufinanzierungsphase zur Seite gelegt werden? Welche laufenden Ausgaben müssen monatlich gestemmt werden und in welchen Bereichen gibt es Einsparpotential? Vielleicht steht ja auch Geld zur Verfügung, um einen gewissen Teil des Kreditbetrags für den Anschlusskredit sofort zu tilgen. Bei einem hohen Zinsniveau kann sich diese Investition auf lange Sicht hin durchaus lohnen.

Auch der Zustand der Immobilie sollte im Rahmen der Überlegungen für die Anschlussfinanzierung genau analysiert werden. Wird möglicherweise zusätzliches Kapital benötigt, weil in nächster Zeit größere Renovierungen anstehen? Sind Umbauten am Objekt geplant, um weiteren Wohnraum zu schaffen? Wie sieht es mit der Familienplanung aus? Diese und viele weitere Faktoren bestimmen die Wahl der richtigen Anschlussfinanzierung. Das Geld, welches man der Bank im Anschluss an die Zinsbindung noch schuldet, kann teilweise oder auch ganz getilgt werden.

Wer Zinsen sparen möchte, der kann durch eine Teilzahlung die Kreditsumme verringern. Zeitgleich zur Anschlussfinanzierung kann weiteres Geld beantragt werden, wenn zusätzliche Mittel benötigt werden. Sofern die Gesamtsumme niedriger bleibt als die erste Finanzierung, wird die zusätzliche Geldaufnahme nicht in das Grundbuch eingetragen. Auch eine Anpassung der Monatsrate ist sinnvoll. Gerade bei einer Veränderung von Ausgaben oder Einnahmen sollte die Monatsrate entsprechend abgestimmt werden. Der Kredit lässt sich durch höhere Abzahlungsraten schneller zurückzahlen. Sollten die Guthabenzinsen dagegen sehr hoch sein, dann kann es sinnvoller sein, das übrige Geld in bestimmte Anlagemöglichkeiten zu investieren.

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